Im Gespräch

«Beim Dorfmetzger habe ich mir meinen Fitnessraum eingerichtet»

von Marco Meili und Fabio Baranzini – 3. Dezember 2020

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In der neusten Ausgabe unserer Serie «aargauersport.ch im Gespräch» haben wir uns mit Bobfahrer Sandro Michel unterhalten. Ein Gespräch über die ersten Weltcuprennen im Corona-Winter, die Bob-Hochburg Fricktal und seine Vergangenheit als Leichtathlet.

Der Auftakt in die neue Weltcup-Saison hätte für Sandro Michel kaum besser laufen können. In den ersten vier Weltcuprennen stand der Anschieber aus Gipf-Oberfrick drei Mal auf dem Podest. Zwei Mal wurde er mit seinem Teamkollegen und Piloten Michael Vogt Dritter, einmal Zweiter.

Eine erstaunliche Konstanz auf höchstem Niveau – vor allem wenn man bedenkt, dass die Saisonvorbereitung aufgrund der Coronasituation alles andere als normal war. «Michi fährt sicher konstanter und wir haben auch beim Start einen riesen Schritt gemacht», sagt Michel, der in der Saisonvorbereitung ziemlich viel Flexibilität beweisen musste. «Als wegen Corona die Fitnesscenter geschlossen waren, habe ich mir beim Dorfmetzger meinen Fitnessraum mit Stange und Gewichten eingerichtet. So konnte ich trotzdem den grössten Teil der Saisonvorbereitung absolvieren.» Und die scheint sich nun bezahlt zu machen.

Bob Anschieber Sandro Michel in Aktion beim Start

Bild: Viesturs Lacis

Hinweis

Weitere spannende Videointerviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Aargauer Sportszene findest du in unserer Rubrik «aargauersport.ch im Gespräch».