eProfit

«eProfit»: Einkaufen und mit Cashback deinen Sportverein unterstützen

von Fabio Baranzini – 3. November 2019

Sportlerin nutzt die eProfit App

Bild: Fabio Baranzini

In diesem Jahr hat das Schweizer Start-Up «eProfit» eine kostenlose App lanciert, mit der sie Vereine bei der Erschliessung von neuen Sponsoring-Einnahmen unterstützen wollen. 

Stell dir folgendes vor: Du buchst deine Ferien online oder kaufst dir dein neuestes Outfit in einem der gängigen Onlineshops. Dabei profitierst du von einem Rabatt in Form von Cashback und sorgst mit deinem Einkauf gleich auch noch dafür, dass dein Verein einen finanziellen Zustupf in die Clubkasse bekommt. Klingt eigentlich zu gut, um wahr zu sein. Aber trotzdem verspricht das Schweizer Start-Up «eProfit» genau das und möchte damit Vereinen helfen, ihre Sponsoring-Einnahmen zu erhöhen. 

Mehr als 300 Partner sind dabei

Doch wie funktioniert dieses System genau und wie können Privatpersonen und Vereine davon profitieren? Wir haben bei Vanessa Kunz, Geschäftsführerin von «eProfit», nachgefragt. «Auf unserer Plattform haben wir fast 300 namhafte Partner aus den verschiedensten Branchen von Reisen, über Kleider bis hin zu Handyzubehör und vielem mehr», so Kunz. Alle Partner aus dem «eProfit»-Netzwerk – dazu gehören nicht nur Onlineshops sondern auch lokale Geschäfte – verpflichten sich, einen selber definierten Prozentsatz des Einkaufswerts als Cashback zurückzubezahlen. 
«70 Prozent dieses Cashbacks erhält der Käufer und 30 Prozent geht in die Kasse des Vereins, den der Käufer unterstützen möchte. Bald schon wird der Nutzer die Verteilung des Cashbacks selber definieren können, so dass er seinen Verein auch mit einem höheren Anteil unterstützen kann.» Damit der Kauf registriert und der Cashback ausgelöst wird, muss der gewünschte Onlineshop via «eProfit»-App aufgerufen werden. Wer physisch einkaufen geht, muss beim Einkauf seine «eProfit»-Mitgliederkarte scannen lassen. Die Nutzung für Privatpersonen und Vereine ist komplett kostenlos. 
 
Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden.
Akzeptieren

Grössere Reichweite

So weit, so gut. Doch wieso sollte man als Unternehmen Partner von «eProfit» werden? Diese Frage beantwortet Vanessa Kunz wie folgt: «Ein Unternehmen kann dank unserem Netzwerk seine Reichweite und damit auch seine Kundenzahl vergrössern. Kommt hinzu, dass unsere Partner eine detaillierte Auswertung erhalten und sehen, welcher Verein bei ihm wie viel Umsatz generiert hat.» Klingt logisch, doch eine Frage bleibt noch offen: Wenn die Nutzung für Einzelpersonen und Vereine kostenlos ist und der Cashback der Partner direkt an die Käufer und Vereine geht – wie verdient «eProfit» sein Geld? «Alle unsere Partner müssen die sogenannte Porgrammpartnergebühr bezahlen, sobald sie über unsere Plattform Umsatz erzielen. Weitere Einnahmen generieren wir durch Werbung auf unserer Plattform», erklärt Vanessa Kunz.
 

«Die ersten Rückmeldungen unserer Mitglieder sind positiv. Wir haben auch schon die ersten Einkäufe gemacht und der Cashback funktioniert.»

Sandro Burki, Präsident Team Aargau

Positive Rückmeldungen

So viel zur Theorie. Werfen wir doch zum Schluss noch einen Blick auf die Praxis. Seit Mitte Jahr ist «eProfit» auf dem Markt. Und bis jetzt haben sich etwas mehr als 60 Vereine registriert. 19 davon sind Sportvereine aus dem Kanton Aargau. Wir haben bei den Eishockeyanern der Red Lions Reinach und den Fussballern des Team Aargau nachgefragt, ob denn «eProfit» auch hält, was es verspricht. 
«Wir haben eProfit bei uns im Verein vor wenigen Tagen lanciert», sagt Albert Fässler von den Red Lions Reinach. «Das Konzept gefällt mir. Ich finde es super, dass alle Beteiligten Parteien davon profitieren können und deshalb sind wir überzeugt, dass es ein Versuch wert ist. Da die Red Lions Reinach ein junger Verein mit vielen jungen Mitgliedern sind, bin ich mir daher auch sicher, dass die Anwendung von eProfit für unsere Mitglieder kein Problem sein wird.»
Dass die Anwendung problemlos funktioniert, hat auch Sandro Burki, Sportchef des FC Aarau und Präsident des Team Aargau, festgestellt. «Wenn man jemandem davon erzählt oder sie sich das Erklärvideo anschauen, dann funktioniert das. Es ist keine Hexerei», so Burki. «Die ersten Rückmeldungen unserer Mitglieder sind positiv. Wir haben auch schon die ersten Einkäufe gemacht und der Cashback funktioniert. Natürlich ist noch etwas schwierig abzuschätzen, wie viel wir dank der App wirklich einnehmen werden. Aber das Projekt ist interessant und weil keine Kosten anfallen für uns, probieren wir das gerne aus.»

Hinweis

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen bezahlten Werbebeitrag der Firma «eProfit». Weitere Informationen zum Angebot von «eProfit» findest du hier