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«GP des Kantons Aargau» – das wichtigstes Eintagesrennen der Schweiz
Bild: zur Verfügung gestellt
Zum 56. Mal wird am Donnerstag, den 13. Juni, der «Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite/Profi» mit Start und Ziel in Leuggern ausgetragen. Mit Vorjahressieger Alexander Kristoff und dem zweifachen Sieger Michael Albasini sind die Topfavoriten. Mit dabei ist auch Mountainbike-Weltmeiser Nino Schurter.
Albasini gewann 2011 und 2013. Er wird auch am 13. Juni wieder als Mitglied der Nationalmannschaft antreten. Alexander Kristoff hingegen kann auf sein vertrautes Umfeld zählen. Er wird von seinen Mannschaftsgefährten vom Team «UAE Emirates» begleitet. Mit dem Portugiesen Rui Costa hat Kristoff, der 2015 in Gippingen und vor Jahresfrist in Leuggern gewann, einen ehemaligen Weltmeister und dreifachen Tour de Suisse-Sieger (2012-2014) als Helfer an seiner Seite. Alexander Kristoff ist auch diesmal der Topfavorit für den Sieg.
Andere wittern Morgenluft
Allerdings wäre es falsch, das Teilnehmerfeld des Gippinger Rennens auf Alexander Kristoff zu reduzieren. Der Norweger ist zwar der Favorit. Aber alle anderen Teilnehmer möchten ihn am Sieg hindern. So zum Beispiel der Waldshuter Nico Denz. Er ist allerdings nicht der einzige Fahrer aus unserem nördlichen Nachbarland, dem eine Überraschung zuzutrauen ist. Auch die Fahrer von Bora-Hansgrohe, allen voran Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann, werden sich von der besten Seite zeigen. Im Team «Katusha» sind mit Simon Spilak, dem zweifachen Tour de Suisse- Sieger (2015 und 2017), und dem Deutschen Erik Zabel zwei ganz heisse Siegesanwärter dabei.
Schweizer wollen sich zeigen
Schweizer sind am grössten Eintagesrennen im eigenen Land am 13. Juni so viele am Start wie schon lange nicht mehr. Das hat damit zu tun, dass die nationalen «Pro Conti-Teams» in Gippingen mitfahren können. Und in diesem Jahr sind es gleich drei Schweizer Mannschaften, die diesen Status haben. Sowohl die Fahrer von «Akros-Thömus» wie auch die von «IAM Excelsior» und von der «Swiss Racing Academy» sind allerdings mehr als Lückenbüsser. Mit den beiden Lokalmatadoren Fabian Lienhard (Steinmaur) und Timo Güller (Döttingen) hat es Fahrer in diesen Teams, die vor allem bei einer Spurtankunft zu beachten sind. Auch das Team «Vorarlberg» ist mit Patrick Schelling und Roland Thalmann fest in Schweizer Hand.
Nino Schurters Abstecher auf die Strasse
Die Schweizer Nationalmannschaft dürfte nicht nur wegen Michael Albasini besondere Beachtung finden. Vielmehr wagt auch Mountain-Bike-Weltmeister Nino Schurter, der vor zehn Tagen in Gränichen auch wieder Schweizermeister wurde, beim «Grossen Preis des Kantons Aargau» wieder einmal einen Abstecher auf die Strasse. Schurter war bereits 2016, als der «Grosse Preis des Kantons Aargau» erstmals in Leuggern zu Ende ging, am Rennen gestartet.
Spitzensport auch an den weiteren Tagen
Die Radsporttage begeistern aber nicht nur mit dem Grossen Preis und den Profi-Teams am Donnerstag. Am Samstag, 15. Juni, werden nach der Schweizermeisterschaft im Militärradrennen, die Rennfahrer der Drei-Länder-Meisterschaften U23 ins Rennen geschickt. Und auch die Jüngsten erhalten ihre Chance für einen grossen Auftritt am Sonntag, 16. Juni anlässlich des traditionellen Familientags.
Die Vorbereitungen für die Radsporttage 2019 – sie gehören zu den Aargauer Top Sport-Events –laufen auf Hochtouren. Das genaue Programm für die vier Tage und die Details zu den teilnehmenden Teams mit ihren Fahrern werden laufend auf der Website www.gippingen.ch publiziert.
Deine Ansprechperson
André Erne
Vizepräsident und Geschäftsführer
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