Special Award Leistungsport

Special Award: Wer tritt die Nachfolge von Leo Erne an?

von Fabio Baranzini – 7. Februar 2025

Portraitbilder der drei Nominierte für den Special Award Leistungssport 2024

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2025 wird zum siebten Mal der «Special Award Leistungssport» vergeben, bei dem Vertreterinnen und Vertreter des Leistungssport für ihre Verdienste ausgezeichnet werden. Zur Wahl stehen Alex Schumacher (Kunstturnen), Doris Furrer (Turnen & Handball), sowie Michael Barth (Schwimmsport).

Sportpress AG/SO, die Vereinigung der Aargauer und Solothurner Sportjournalisten, organisiert gemeinsam mit der IG Sport Aargau und der Sektion Sport des Kantons Aargau die Wahl des «Special Award Leistungssport». Stimmberechtigt sind bei dieser Wahl alle Mitglieder von Sportpress AG/SO und die Mitgliederverbände der IG Sport Aargau. Diese Stimmen zählen zur Hälfte. Die andere Hälfte steuert ein Wahlgremium mit zwei Vertretern von Sportpress AG/SO, der IG Sport Aargau und der Sektion Sport des Kantons Aargau bei. Der Sieger oder die Siegerin wird an der Sport-Gala vom 7. März ausgezeichnet. Wir stellen die drei Nominierten vor:

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Alex Schumacher (Kunstturnen)

Alex Schumacher begann seine Karriere als Kunstturner 1973 in der Kunstturnerriege in Sulz. Acht Jahre war er Mitglied des Nationalkaders und nahm an zwei Welt- und einer Europameisterschaft bei der Elite teil. Ab 1990 begann er sein Wissen als Trainer weiterzugeben. Während zwölf Jahren war Alex Schumacher ehrenamtlicher Trainer des Amateurkaders und zugleich Vorstandsmitglied des Aargauer Kunstturnverbandes AKV. Von 2002 bis 2012 präsidierte er während zehn Jahren den AKV, bis dieser mit dem Aargauer Turnverband fusionierte. Nach der Fusion war Alex Schumacher weitere zehn Jahre Mitglied des Zentralvorstands des Aargauer Turnverbandes und war dort verantwortlich für den Bereich Spitzensport Kunstturnen Männer und Frauen. Zudem hatte er bis 2023 auch die Rolle als Koordinator des Regelschulmodels Kunsturnen inne. Mittlerweile hat er fast alle seine Ämter niedergelegt. Aktuell ist Alex Schumacher «nur» noch im Vorstand des Fördervereins Turnsport Aargau.

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Doris Furrer (Turnen & Handball)

Doris Furrer ist seit 1991 Mitglied des Sportvereins SATUS Oberentfelden. Zuerst in der Damenriege als Fähnrich, Vizepräsidentin und später als Präsidentin und nach der Fusion der SATUS Vereine 1999 wiederum zuerst als Vizepräsidentin und dann 15 Jahre als Präsidentin. Seit sie das Präsidium 2019 abgegeben hat, ist sie «nur noch» Leiterin Geräteturnen (seit 2000) und organisiert weiterhin den Frühlingswettkampf, den sie seit 2001 als OK-Präsidentin verantwortet. Neben ihrem grossen Engagement für den Sportverein SATUS Oberentfelden ist Doris Furrer seit 2011 auch beim Handballverein HSC Suhr Aarau involviert. Sie ist Mitarbeiterin der Geschäftsstelle, wo sie sich um die Mitgliederadministration, die Buchhaltung, die Webseite und die Textilien des Vereins kümmert. Zudem unterstützt sie das Marketingteam, hilft bei der Organisation des Pfister Handball Camps und des Sponsorenlaufs und hilft an den Heimspielen zusätzlich noch ehrenamtlich im Cateringteam mit.

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Michael Barth (Schwimmsport)

Michael Barth prägte die Aargauer Schwimmszene über Dekaden. Der heute 58-jährige Küttiger war einer der Baumeister des Divings (vormals Wasserspringen) im Schwimmclub Aarefisch. Mit viel Herzblut setzte er sich für diese Fachrichtung im Vorstand ein. Vielen Jahren gab es in dieser Sportart unter seiner Leitung nationale und internationale Erfolge für den Aarefisch und den Schweizer Schwimmverband. Herausgestrichen werden können dabei die Erfolge seiner Tochter Vivian Barth, die zehn Jahre lang Mitglied im Nationalkader war. International nahm sie an Welt- und Europameisterschaften teil. Auch die heutige Weltklasse-Springerin Michelle Heimberg verdankt einen grossen Anteil ihrer Karriere Michael Barth. Heimberg holte mehrfach internationales Edelmetall. Michael Barth hat das Leitungsgremium des Schwimmclubs Aarefisch vergangenes Jahr verlassen.

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