Wer gewinnt den Preis «Prävention und Ethik im Aargauer Sport»?

Im letzten Jahr wurde der Preis «Prävention und Ethik im Aargauer Sport» zum ersten Mal vergeben. Ausgezeichnet wurde damals der Aargauer Fussballverband, der ein umfassendes Präventionskonzept erarbeitet hat. Die Idee: Präventions-Verantwortliche in Aargauer Fussballvereinen auszubilden und sie zu begleiten. Für diese Bemühungen im Bereich Prävention und Ethik wurde der Aargauer Fussballverband mit 5000 Franken belohnt, mit denen der Preis dotiert ist. 

Ein Zeichen setzen

In diesem Jahr wird der Preis nun zum zweiten Mal vergeben. Verantwortlich dafür ist weiterhin der Kanton Aargau. «Mit diesem Preis wollen wir ein Zeichen setzen. Wir nehmen Prävention und Ethik im Aargauer Sport ernst und setzen uns für fairen und sauberen Sport ein und fördern ethisch korrektes Verhalten», sagt Christin Koch, Leiter der Sektion Sport des Kantons Aargau. 

Doch wer kann sich denn überhaupt für diesen Preis bewerben? Es sind dies kantonale Sportverbände, Sportvereine, Sportveranstalter und Sportanlagenbetreiber aus dem Kanton Aargau. Das Bewerbungsdossier kann digital eingereicht werden. Die Anmeldefrist läuft bis am 31. August. Alle Bewerbungen für den Preis «Prävention und Ethik im Aargauer Sport» werden von einer Fachjury geprüft und bewertet. Am 19. Oktober wird dann das Siegerprojekt ausgezeichnet – wiederum im Rahmen des Sport Forum Aargau im Tägi Wettingen. «Wir hoffen, dass wir mit diesem Preis, der auch in diesem Jahr mit 5000 Franken dotiert ist, einen Anreiz schaffen können, dass man sich im Aargauer Sport noch mehr um die Themen Ethik und Prävention kümmert», so Christian Koch.