AargauTopSport
«AargauTopSport»-Events: Die Hoffnung bleibt bestehen
Bild: Stefan Müssiggang
Nachdem alle «AargauTopSport»-Events in der ersten Jahreshälfte dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind, gibt es nun Licht am Ende des Tunnels. Die Verantwortlichen der noch ausstehenden Veranstaltungen zeigen sich vorsichtig optimistisch.
Flexibilität und Kreativität
Der Kanton setzt sich jedoch dafür ein, die abgesagten «AargauTopSport»-Events und weitere Sportveranstaltungen im Aargau, die dasselbe Schicksal ereilte, finanziell zu unterstützen. «Der Regierungsrat hat entschieden, bewilligte Swisslos-Sportfonds-Gesuche wohlwollend zu behandeln. Die Veranstalterinnen und Veranstalter können bei uns eine Schlussabrechnung für die bereits geleisteten Aufwände einreichen. Wenn die Kosten höher sind, als der vom Swisslos-Sportfonds Aargau zugesicherte Betrag, werden die bereits gesprochenen Beiträge in der Regel nicht zurückverlangt», erklärt Tschan. Dies war eine zusätzliche Massnahme zum Notpaket, das der Kanton Aargau in der Coronakrise ohnehin schon geschnürt hatte. «Wir wollen mit der Auszahlung der Swisslos-Sportfonds-Beiträge verhindern, dass Sportevents aufgrund einer Absage in finanzielle Nöte geraten», sagt Tschan.
«Wir werden keine Zuschauer zulassen. Es wird auch kein Festzelt, keine Duschen und keinen Campingplatz geben.»
Einreisebeschränkungen könnten zum Problem werden
Auch das Curlingturnier Baden Masters muss bei seiner 20. Austragung flexibel bleiben. «Wir haben Teams aus Schottland und Schweden am Start. Da könnten uns natürlich allfällige Einreisebeschränkungen einen Strich durch die Rechnung machen», sagt Co-Präsident Hansjörg Bless. «Entsprechend müssen wir bei der Gruppeneinteilung bis zuletzt flexibel bleiben und sind zudem sehr froh, dass wir auch Partner sowie Helferinnen und Helfer haben, die uns stark entgegenkommen.»
Bild: Martin Müller
Hinweis
Weitere Informationen zu den «AargauTopSport»-Events und der dazugehörigen Vereinigung findest du hier.